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Stein C12: Type 36 r/o mit Plattenfehler: "farbloser Strich unten in der Mitte schräg aufwärts" zus. mit Type 12 r/o, zwei farbfr. und breit- bis überrandige Einzelwerte, leicht überlappend geklebt, zusammen zart und voll aufgesetzt entw. mit schwarzer eidg. Raute und nebenges. Bruchstp. "FRAUENFELD 30/4" in derselben Farbe auf vollständigem Faltbrief im 2. Briefkreis nach Frauenfeld. Rücks. Transitstp. "ZÜRICH" und "WINTERTHUR". Trotz des handschiftlichen Vermerks "Muster ohne Werth" und des ursprünglich "mitkommenden Müsterchen grünen Pelûche (zu Putz Cylindern)" von einem entgegenkommenden Postbeamten zum Brief- statt zum teureren Fahrposttarif taxiert; Atteste Nussbaum (1972) und Hermann (2025). Anmerkung: Gemäss dem eidg. Posttaxengesetz vom 25. August 1851 wurden Warenmuster "bis auf das Gewicht von einem Pfunde wie Briefe befördert, aber nach dem Tarif der Pakete taxiert". Gerade für die häufig versandten Textilmuster bedeutete dies in der Regel die Anwendung des Fahrpost-Mindesttarifes von 15 Rp. für den 1 & 2. Briefkreis resp. der entsprechenden Progressionen für grössere Distanzen. Diese waren aber für Sendungen bis 3½ Lot bedeutend höher als die jeweilige Briefpost-Tarifstufe und für den Absender also stark nachteilig. Erhaltene Belege zeigen jedoch, dass Postbeamte solche Sendungen in Realität oft mit dem tieferen Briefposttarif belasteten, welche Praxis dann mit dem neuen Posttaxengesetz vom 1. Juni 1862 offiziell anerkannt wurde.
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